Latexhandschuhe

Latexhandschuhe mit pflegender Wirkung

Die medizinischen Untersuchungshandschuhe LANO-E-GEL zeichnen sich besonders durch ihre pflegende Wirkung aus. Die Latexhandschuhe sind mit einer hautfreundlichen Innenbeschichtung aus Lanolin und Vitamin E ausgestattet.

Besonders für Berufstätige aus dem Gesundheitsbereich (z. B. Altenpflege, Podologie, Krankenhaus, Arztpraxen) oder aus dem Dienstleistungs- und Kosmetikbereich (z. B. Reinigungsunternehmen, Fußpflege, Friseursalons, Kosmetikstudios) sind beanspruchte Hände oder berufsbedingte Hautkrankheiten nichts Ungewöhnliches. Durch die besondere Kombination aus Lanolin und Vitamin E wird die Handgesundheit gefördert und die Haut trotz Tragen der Latexhandschuhe gepflegt.

Der natürliche Inhaltsstoff Lanolin wird bei der Wäsche von Schafswolle gewonnen und hat eine Feuchtigkeit bindende Eigenschaft. Dadurch kann ein Austrocknen der Haut oder das Entstehen von Rissen durch Feuchtigkeitsmangel verhindert werden.

Vitamin E hat die besondere Eigenschaft, entzündungshemmend zu wirken, dabei gleichzeitig vor freien Radikalen zu schützen und die Wundheilung zu fördern. Einige Forscher:innen haben bereits bestätigt, dass Vitamin E dafür sorgen kann, die Feuchtigkeit der Haut zu verbessern.

Die Kombination aus Lanolin und Vitamin E als Beschichtung von Latexhandschuhen fühlt sich für die Anwender:innen besonders angenehm auf der Haut an.

Besondere Hautverträglichkeit der Latexhandschuhe

Unabhängig von der angenehmen und pflegenden Innenbeschichtung sind die unsterilen Latexhandschuhe puderfrei und doppelt chloriniert. Das heißt, dass der Latexproteingehalt der Handschuhe durch die Chlorinierung (und anschließenden gründlichen Waschung) erheblich verringert und das Allergierisiko damit deutlich minimiert wird.

Einweghandschuhe, die den Arbeitsalltag erleichtern können

Ein angenehm zu tragender Schutzhandschuh ist im Arbeitsalltag essenziell. Die LANO-E-GEL-Latexhandschuhe sind aus einem widerstandsfähigen und wasserfesten Material gefertigt, was einen besonderen Schutz vor Bakterien, Viren oder Pilzen bietet. Durch einen stabilen Rollrand und seine flexible Passform (verschiedene Größen, beidhändig tragbar) lässt sich der Einweghandschuh leicht an- und ausziehen, ohne aber beim Tragen zu verrutschen. Durch eine mikrogeraute Handinnenfläche hat man einen starken Halt und eine gute Rutschfestigkeit, insbesondere beim Greifen von Instrumenten oder Arbeitsgeräten.

Trotz des widerstandsfähigen Materials fühlen sich die Handschuhe beim Tragen fast wie eine zweite Haut an und ermöglichen maximales Tastempfinden beim Tragen.

Produkteigenschaften:

•     geprüft nach DIN EN 455 Teil 1-4, DIN EN 374, CE, EN ISO 13485:2016
•     AQL: 1,5
•     Farbe: natur
•     puderfrei, geringe Proteinrückstände
•     mit pflegender Innenbeschichtung aus Lanolin und Vitamin E
•     in praktischer Spenderbox, unsteril

Anforderungen an medizinische Einmalhandschuhe

Bei medizinischen Einmalhandschuhen gelten höchste Ansprüche an Hygiene und Infektionsschutz. Sie unterliegen unterschiedlichsten Qualitätsprüfungen und müssen gesetzlichen Normen entsprechen. Grundlage zur Zertifizierung von Einweghandschuhen für den europäischen Markt sind die Medizinprodukte-Verordnung 2017/746 sowie die Verordnung für die Herstellung und den Vertrieb von persönlicher Schutzausrüstung 2016/425. Ein weiterer Maßstab zur Qualitätssicherung ist der AQL-Wert (Acceptable Quality Limit). Hierbei wird anhand von Stichproben das Vorkommen mangelhafter Einheiten in einer Charge ermittelt.

Häufige produktspezifische Prüfnormen für Latex- und Nitrilhandschuhe sind:

DIN EN 374 – Schutz gegen Chemikalien/Mikroorganismen

Geprüft wird das Eindringen bestimmter Substanzen über einen definierten Zeitraum.

DIN EN 388 – Schutz bei mechanischen Risiken

Geprüft wird Abrieb-, Schnitt-, Weiterreiß- und Durchstichfestigkeit.

DIN EN 420 – Allgemeine Anforderungen an Arbeitsschutzhandschuhe

Legt relevante Prüfverfahren sowie die korrekte Kennzeichnung durch den Hersteller fest.

DIN EN 421 – Schutz gegen ionisierende Strahlung und radioaktive Kontamination

Ionisierende Strahlung: Geprüft wird, ob der zum Schutz erforderliche Anteil an Blei oder eines gleichwertigen Metalls enthalten ist.
Radioaktive Kontamination: Geprüft werden Dichtigkeit und das Bestehen des Penetrationstests aus EN 374.

DIN EN 455 Teil 1 – 4 – Anforderungen an medizinische Untersuchungshandschuhe

Geprüft werden [1] Dichtigkeit, [2] physikalische Eigenschaften, [3] Biokompatibilität, [4] Lagerung und Haltbarkeit als Teil des Risikomanagements.

Alle Angaben und Informationen zu den Prüfnormen und Testverfahren wurden nach bestem Wissen erstellt, es wird jedoch keine Gewähr für deren Aktualität und Richtigkeit übernommen (Stand Dezember 2020).